Hochzeit auf Schloss Wackerbarth & Schloss Scharfenberg

Eine Hoch­zeit auf einem Schloss ist schon etwas Schö­nes. Aber eine Hoch­zeit auf zwei Schlös­sern ist bemer­kens­wert. Aber was die­sen Tag auch für mich unver­gess­lich gemacht hat, war die Tat­sa­che, dass ich Geburts­tag hat­te. Schon wäh­rend des Vor­ge­sprächs schmun­zel­te ich in mich hin­ein und freu­te mich ob die­ses Zufalls.

Ines & Ralph beglei­te­te ich vom Get­ting Rea­dy bis in den Nach­mit­tag hin­ein. So konn­te ich die Momen­te der Auf­re­gung genau­so auf­neh­men wie die Momen­te der tie­fen Berüh­rung und emo­tio­na­len Aufruhr.

Ich habe zu kei­nem Zeit­punkt mehr an mei­nen eige­nen beson­de­ren Umstand gedacht und freu­te mich ein­fach nur, Teil die­ser Gesell­schaft zu sein, Teil der ganz eige­nen Fami­li­en­ge­schich­te und deren Protagonisten.

Aber als es an das Grup­pen­fo­to ging, und ich schon auf der Burg­mau­er stand, wur­de mir plötz­lich ein Ständ­chen zuteil, dass mich völ­lig über­rasch­te. Ich war so erschro­cken, dass ich Mühe hat­te, nicht von der Mau­er zu fallen.

Der ein­stim­mi­ge kur­ze Gesang traf mich unver­mit­telt und ich bekam vor Freu­de Gän­se­haut. Ein unver­gess­li­cher Moment. Ich ste­he nur sehr ungern im Mit­tel­punkt, wes­we­gen es schwer für mich war, gleich wie­der in mei­ne Arbeits­rou­ti­ne zu kommen. 

In mei­ner Eupho­rie nahm ich sogar ein Glas Sekt an und stieß zusam­men mit den Gäs­ten auf das Wohl des Paa­res an. Was für ein Tag!

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